Preguntas inesperadas durante la FSP


Wenn der Patient nach der Ursache Ihrer Beschwerden fragt:

  • Ich verstehe ganz genau, dass Sie möglichst schnell die Ursache Ihrer Beschwerden erfahren möchten. Aber ich erkläre es Ihnen gerne, Frau Müller. Als Ärzte folgen wir immer drei Schritten, um eine Diagnose stellen zu können: Anamnese, körperliche Untersuchung und apparative Diagnostik. Bisher haben wir nur das Anamnesegespräch abgeschlossen. Deshalb kann ich Ihnen momentan leider nur wenig sagen.

Was werde ich für Sie tun:

  • Zuerst werde ich Sie körperlich untersuchen, dann Blut abnehmen und eine Röntgenaufnahme veranlassen. Danach werde ich Ihre Beschwerden mit meinem Oberarzt besprechen und schließlich komme ich zurück, um Ihnen mitzuteilen, was zu tun ist.
  • Wir werden zunächst einige Untersuchungen durchführen, und ich werde Sie rechtzeitig über die weiteren Schritte informieren.

Wenn der Patient wiederholt unterbricht oder nach etwas fragt, das wir nicht wissen (z. B. die Ätiologie):

  • Das ist eine gute Frage, Frau Müller! Aber dürfte ich Sie bitten, dass wir unser Gespräch zu Ende führen, und danach beantworte ich sehr gerne all Ihre Fragen? Einverstanden?

Wenn der Patient starke Schmerzen hat (drei Schritte sind sehr wichtig: erkennen, verbalisieren und Empathie zeigen): Mögliche Antwort 1:

  • Ich verstehe, dass Sie starke Schmerzen haben. Ich werde die Schmerzmittel nach dem Anamnesegespräch und der körperlichen Untersuchung verabreichen, da die Gabe dieser Medikamente jetzt das Ergebnis verfälschen könnte. Mögliche Antwort 2:
  • Ich bemerke, dass Sie Ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können. Das Aufnahmegespräch dauert etwa 20 Minuten. Könnten Sie die Schmerzen bis zum Ende aushalten? (Der Patient sagt meistens: Nein, danke.)

Empathie zeigen: Empathie zu zeigen ist ein sehr wichtiger Aspekt der Prüfung, da die Prüfer sehen wollen, ob der Prüfling wirklich versteht, was gesagt wird, und ob sie zeigen können, dass die Patienten gut behandelt werden.

Wie zeigt man Empathie? Man reagiert einfach auf das, was der Patient sagt.

Wichtige Beispiele: Arzt: Was ist Ihr Familienstand? Patient: Meine Frau ist vor 3 Monaten gestorben. Arzt: Es tut mir leid, das zu hören. Das muss eine sehr schwierige Zeit für Sie gewesen sein.

Fall 2: Patientin: Bei meinem Mann wurde Krebs festgestellt. Arzt: Es tut mir leid, das zu hören. Ich hoffe, dass er bald besser wird.

Fall 3: Patient: Ich war depressiv, aber es geht mir jetzt besser. Arzt: Es freut mich zu hören, dass es Ihnen jetzt besser geht.

Fall 4: Patient: Ich habe große Angst vor meiner Krankheit. Arzt: Bleiben Sie ruhig! Sie sind in guten Händen. Wir tun alles, um Ihnen zu helfen!

Fall 5: Empathie bei Reise: Patient: Ich war Skifahren in Österreich. Arzt: Hatten Sie Spaß dabei? Patient: Ja. Arzt: Können Sie gut Skifahren? Patient: Es geht. Arzt: Wo genau waren Sie? Patient: In Innsbruck.

Fall 6: Empathie beim Beruf: Patient: Ich studiere Musikwissenschaft. Arzt: Das klingt interessant. Macht Ihnen Ihr Studium Spaß? Patient: Ja, sehr. Arzt: Das freut mich zu hören.

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